Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach

Adresse: Lichtenstein 14, 96176 Pfarrweisach, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 331 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.7/5.

📌 Ort von Burgruine Lichtenstein

Burgruine Lichtenstein Lichtenstein 14, 96176 Pfarrweisach, Deutschland

⏰ Öffnungszeiten von Burgruine Lichtenstein

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
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Burgruine Lichtenstein - Eine historische Sehenswürdigkeit in Pfarrweisach

Die Burgruine Lichtenstein ist eine beeindruckende historische Sehenswürdigkeit, die sich in Pfarrweisach, Deutschland, befindet. Die Adresse lautet Lichtenstein 14, 96176 Pfarrweisach, Deutschland. Diese Ruine ist zwar nicht riesig, aber es gibt trotzdem vieles zu sehen und auf mehreren Tafeln zu lesen.

Die Ruine ist gut erhalten und viele Stellen sind begehbar, was sie zu einem interessanten Ausflugsziel macht. Allerdings ist sie für Kinderwagen und Rollstuhl nicht geeignet. Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, gibt es einen ausgeschilderten Parkplatz, der nur 300 Meter entfernt ist.

Eine der Besonderheiten der Burgruine Lichtenstein ist der hinter der Ruine gelegene Sagenweg, der durch den Wald führt und ebenfalls empfehlenswert ist. Der Eintritt ist rund um die Uhr kostenlos, was sie zu einem attraktiven Ziel für Besucher macht.

Besondere Merkmale und Annehmlichkeiten

Die Burgruine Lichtenstein ist nicht nur wegen ihrer Historie interessant, sondern auch wegen ihrer Barrierefreiheit und Kinderfreundlichkeit. Es gibt einen rollstuhlgerechten Eingang, was sie zu einem inklusiven Ausflugsziel macht. Für Familien mit Kindern ist sie ebenfalls gut geeignet.

Bewertungen und Durchschnittliche Meinung

Die Burgruine Lichtenstein hat bisher 331 Bewertungen auf Google My Business erhalten und die durchschnittliche Meinung liegt bei 4.7/5. Viele Besucher heben die gute Erhaltung der Ruine und die vielen begehbaren Stellen hervor. Auch der Sagenweg und der wunderbare Ausblick werden oft erwähnt.

Fazit

👍 Bewertungen von Burgruine Lichtenstein

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Tanja K.
5/5

Die Ruine ist nicht riesig, dennoch gibt es einiges zu sehen und auf mehreren Tafeln zu lesen. Die Ruine ist gut erhalten und viele Stellen sind begehbar. Für Kinderwagen und Rollstuhl ungeeignet. Hinter der Ruine geht ein Sagenweg durch den Wald, ebenfalls empfehlenswert. Insgesamt einen Besuch wert inkl. einem wunderbaren Ausblick. 300 Meter entfernt befindet sich ein ausgeschilderter Parkplatz. Zutritt rund um die Uhr ohne Eintritt.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Markus B.
5/5

Wunderschöne Ruine mit sehr detaillierten Erklärungen auf Tafeln und einigen ausgestellten Fundstücken in einer Vitrine im Burghof. Am Eingang gibt es Getränke im ehemaligen Kassenhäuschen zu kaufen. Der Eintritt ist frei. Der anschließende Sagenweg ist mit Kindern sehr zu empfehlen. Lob an die Gemeinde, die sich hier wirklich sehr um die Ruine bemüht.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Markus H.
5/5

Burg Lichtenstein (Unterfranken) ist eine hoch- bis nachmittelalterliche Höhenburg und befindet sich in dem gleichnamigen Dorf Lichtenstein.
Ehemals gab es vier Teilburgen der Ganerbenburg. Die Südburg wird heute noch bewohnt und kann nicht besichtigt werden. Die Nordburg ist nur als Ruine erhalten. Die 3. Teilburg wurde in der Barockzeit zur evangelische Kirche „Zum Ewigen Licht“ umgestalltet und kann besichtigt werden. Im Südwestteil der Gesamtanlage liegen die Ruinen der vierten Teilburg. Während des Bauernkrieges 1525 wurde der nördliche Burgteil schwer beschädigt und verkam zur Ruine.

Die Burg gilt wie einige andere Burgruinen und Felsformationen in den Haßbergen als prähistorischer Weltkulturplatz, vergleichbar etwa den Externsteinen oder Stonehenge. Unterhalb der Burg liegt ein Felsenlabyrinth mit Höhlen und Grotten. Im 19. Jahrhundert wurde es zum romantischen Landschaftspark umgestaltet und wird als " Sagenpfad" beschildert. An der Burgruine befindet sich auch ein kleines Hüttchen, wo man Getränke kaufen kann um sich zu erfrischen.

Parkmöglichkeiten findet man zum einen etwas außerhalb des Ortes und ist auch als Wanderparkplatz ausgeschildert. Man muss dann nur ca.300 - 400m bis zur Burgruine laufen. Da es keine Gehwege dort gibt, sollte man auf den Verkehr achten, der dort aber nicht sehr stark ist. Ein weiterer Parkplatz gibt es in der Ortschaft am Friedhof Lichtenstein. Die Enfernung zur Ruine ist ca. die selber wie vom Wanderparkplatz. Es ist ein kleines ruhiges Dorf.

Zum Wandern im Wald und auf dem Feld lädt die Gegend ein. Im Umkreis des Dorfes Lichtenstein, befinden sich auch weitere verschiedene Burgställe die man erwandern kann, je nachdem wie lange eine Tour geht. Fotos und Filmaufnahmen darf man machen, bei Drohnenaufnahmen bin ich mir nicht sicher.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Matthias H.
5/5

Gute erhaltenene bzw. renovierte Burgruine mit vielen Infotafeln bei freiem Eintritt. Getränkeautomat vorhanden.
Anschließend lohnt sich den ca. ein Kilometer langen Sagenpfad zu laufen.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
5/5

Die Burg Lichtenstein ist wie Altenstein eine hoch- bis nachmittelalterliche Höhenburg. Von den ehemals vier Teilburgen der großen Ganerbenburg wird heute noch die Südburg bewohnt, die Nordburg ist nur als Ruine erhalten. An Stelle des verschwundenen dritten Ansitzes wurde in der Barockzeit die Dorfkirche errichtet. Am Südwesteck der Ringmauer liegen die Ruinen des vierten Ganerbensitzes (die Umfassungsmauern sind teilweise erhalten). Die Entwicklung zur Ganerbenburg resultierte offenbar aus Erbteilungen, Finanznöten sowie dem Versuch des Würzburger Hochstifts, einen Besitzübergang der Burg an Bamberg zu verhindern, indem es Mitglieder seiner Ritterschaft mit Anteilen an der Burg belehnte.

1232 wurde Lichtenstein zusammen mit der Nachbarburg Altenstein erstmals urkundlich erwähnt. Sie gehörte ebenfalls den Herren vom Stein, allerdings eben der Lichtensteiner Linie. In der Hussitenzeit (um 1420/30) wurden die Befestigungen ausgebaut und für den Einsatz von Feuerwaffen eingerichtet. Im Bauernkrieg 1525 wurde dann der nördliche Burgteil schwer beschädigt und verkam in der Folge zur Ruine. Die Südburg blieb dagegen weitgehend intakt und wurde in der Renaissance zum heutigen Umfang erweitert.

Die früher frei zugängliche Nordburg wurde vor allem wegen des regen Esoteriktourismus eingezäunt, der beträchtlichen Schaden an der Bausubstanz angerichtet hatte. Man interpretierte Lichtenstein und andere Orte in der Gegend zu vor- und frühgeschichtlichen Kult- und Heilplätzen von teilweise globaler Bedeutung um: Lichtenstein gilt Mystikern als "prähistorischer Weltkulturplatz" und wird beweislos mit den Externsteinen und Stonehenge auf eine Stufe gestellt. Einige Zeichen und "Runen" sollen einen keltischen Kult- und Heilplatz auf dem Lichtenstein belegen - sie wurden aber nachweislich erst nach dem Zweiten Weltkrieg eingeschlagen. Dennoch halten Esoteriker die Felsen, auf denen die Burg steht, für "Heilsteine", auf die man sich setzen oder legen, die man aber auch, für den Hausgebrauch, abreiben oder abmeißeln kann. Als wir vorbeikamen, waren sie Steine mal wieder mit Nummern bepinselt, auf dass man den richtigen Stein für die jeweilige Krankheit identifizieren konnte. Man kann das auch Vandalismus nennen.

Der Irrglaube hielt sich hartnäckig, weil man halt mit esoterischen Führungen und halbseidenen Buchpublikationen seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Über die Jahre wurde mit dem Leid Kranker ordentlich Geld verdient. Um 1980 hatte dann ein regelrechter Esoterik-Tourismus aus dem In- und Ausland eingesetzt. Um dem Treiben Einhalt zu gebieten, wurde im Rahmen einer Sanierung und intensiven burgenkundlichen Erforschung der Ruine der Zugang zum Gelände eingeschränkt, und die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Verhältnisse auf dem Berg aufgeklärt. Dadurch sind die esoterischen Aktivitäten zwar deutlich zurückgegangen, doch trifft man im Umfeld immer noch auf einige (Aber)Gläubige und Hilfesuchende.

Unterhalb der Burg liegt ein schönes Felsenlabyrinth mit einigen Höhlen und Grotten, einem Tränenfelsen und einem Walfischfelsen. Das Areal wurde bereits im 19. Jahrhundert zum romantischen Landschaftspark umgestaltet, heute gibt es einen Sagenweg, der durch die Felsen führt.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
singer T.
5/5

Eine schöne Burgruine deren Besuch sich für alle Liebhaber von umgefallenen Steinen lohnt. Das alles kostenlos!

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Hans O.
5/5

Sehr schöne Burgruine mit tollen Ausblick auf das Frankenland.Leider ist die Beschilderung zur Burg mangelhaft und die Parkplätze sind doch recht dürftig. So das Fahrzeuge gegeseitig behinderten und die Wege blockierten.Trotzdem ein guter Ausgangspunkt für weitere Wanderungen in die Natur.

Burgruine Lichtenstein - Pfarrweisach
Chrissi M.
5/5

Kostenlos begehbar, liegt mitten im Ort. Vom Wanderparkplatz ist man in ca. 10 Minuten komplett unbeschwert bei der Ruine.
Eine sehr liebevoll in Stand gehaltene Anlage.

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