Sieglinde B.
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Vor 3 Wochen ist meine Mutter mit 90 Jahren verstorben.
Zuletzt lebte sie 9 1/2 Jahre im Seniorenzentrum in Unterföhring.
Dies war eine sehr lange und meist schwierige, bis sehr schwierige Zeit, sowohl für meine Mutter, als auch für mich.
Erst seitdem Frau Koftun, die jetzige Pflegedienstleitung, alleine dieses Amt übernahm, ist die Pflege in dem Heim gut.
Davor wurde sehr oft Personal von Zeitarbeitsfirmen eingesetzt, da es sehr viele Fehlzeiten durch Krankheiten und ständige Kündigungen der Pfleger gab. Die Zeitarbeiter waren meistens desinteressiert, außerdem kannten sie die Bewohner und deren Details in der Pflege nicht, wodurch es zu ständigen Problemen kam.
Seit Frau Koftun die Pflegedienstleitung übernommen hat, ist es nicht mehr notwendig Pfleger von Fremdfirmen einzusetzen, da sie es versteht, das Personal zu motivieren, wodurch es zu weniger Kündigungen und Krankmeldungen kommt. Bei Engpässen ist die Bereitschaft der Pfleger groß sich gegenseitig zu vertreten. Wenn trotzdem eine Notsituation entsteht, übernimmt Frau Koftun die Vertretung.
Sie hat zu jeder Zeit für jeden Bewohner ein gutes Wort und eine liebe Geste. Auch für die Angehörigen hat sie immer ein offenes Ohr und versteht es, Lösungen auch für schwierige Situationen zu finden.
Daher ist sie sowohl bei den Pflegern, Bewohnern und Angehörigen sehr beliebt und es wäre eine Bereicherung für das Heim, wenn Frau Koftun dem Haus noch lange erhalten bliebe.
Ich selbst möchte mich bei ihr für ihre Bemühungen um meine Mutter und ihre Gabe zwischen Menschen zu schlichten, ganz herzlich bedanken.
Ein Vorteil des Heimes ist die hauseigene Küche, die bei Bedarf den individuellen Bedürfnissen der Bewohner angepasst wird.
Als die Pandemie begann, wurde schon durch frühzeitiges Testen für die Sicherheit, sowohl der Bewohner, als auch des Personals, gesorgt. Aus diesem Grund kam das Heim bisher sehr gut über diese schwierigen Zeiten.