Therapiezentrum Burgau - Burgau

Deniz S.

Sowohl hier, als auch auf Klinikbewertung.de werden meine kritischen Beiträge gelöscht. Ich hatte dort eine sehr schlimme Zeit in meinem Leben. Darf aber augenscheinlich keine Inhalte dazu äußern!

Seda G.

Mein Bruder, der eine schwere Hirnblutung hatte, lag im Therapiezentrum Burgau in der Station 2.
Als mein Bruder dorthin verlegt wurde, hat es schon gleich richtig gut begonnen. Die Stationsärztin Frau Schauwecker, die nichtmal die Befunde angeschaut hat, sah mein Bruder und sagte uns, das wir uns überlegen wollen ob er so leben wolle?!
Jede Woche hat man zu Hören bekommen, das man alles abstellen könnte und das sich nichts tuen würde. Kleine Fortschritte waren für diese Ärztin nichts zu bedeuten. Trotz das man sie bittete diese oder jenes zu tun, hat sie es nicht ernst genommen!
Aktuell haben wir mein Bruder wo anders umgelagert und ich kann nur sagen beste Entscheidung! Dort wird er ganz anders gepflegt und wahrgenommen. Nur weil jemand schwere Konsequenzen durch einer Hirnblutung hat, könnt ihr nicht sagen das man diese Person aufgeben soll! Nach 4 Monaten macht er Fortschritte wie noch nie - Nie wieder dieses Therapiezentrum.

Katrin E.

Papa war auf Station 4 nach einem schweren Schlaganfall. Das gesamte Pflegepersonal und Therapeuten geben sich sehr viel Mühe und Papa wurde sehr gut, mit ganz viel Empathie versorgt... 8 Wochen war er da und die Atmosphäre fast schon familiär.
Er war einfach schwer krank... Und manchmal muss man einsehen das jede, noch so tolle Therapie vergebens ist und nur noch in den Himmel entlassen werden kann. 😢
Danke an das gesamte Team ❤️

Ann.

ausgenutzt von unwissenheit.

an sich ein schöner reha center. die meisten pflegekräfte sind nett. einige haben so ein rießen ego das die familienangehörige wie ein kleinkind anmotzen.

die damen und herren im intensiv unit waren tausend mal netter und fürsorglicher. nach dem aufenthalt ging es gott sei dank in eine normale station. die damen vom therapie sessions waren auch sehr nett und hilfsbereit.

ledigilich hat uns burgau samt reha benötigenden familienmitglied regelrecht aus dem haus gescheucht. grad eben durch eine eigene recherche herausgefunden das schlaganfall patienten 6 phasen therapie haben. die haben uns von phase b direkt auf phase f "geholfen". meine mutter braucht aber die dazwischen liegenden phasen auch. wenn ihr das alles nicht mehr macht, wieso informiert ihr uns nicht damit wir über eine fortführende reha suchen?
als ob wir ales angehörige alles wissen können und müssen, wir sind eh von deutsche bürökratie total überschlagen.

meine mutter ist jetzt in ein betreuungsheim (da wir leider keine barriere freie wohnung haben) und geht regelrecht ein. suche extra therapie stunden außerhalb aber bei den wenigen personal ist es auch ein alptraum.
an sich danke für alles, und auch danke für nichts burgau therapiezentrum.
euer entlassungs gespräch und die darauf hinführende entlassung sollte überarbeitet werden. ihr entlässt therapie potentielle leute aus dem haus als ob ihr grad nur das badezimmer müll raus schmeist.

2 sterne für den therapie personal und den sehr große kraft leistenden intensiv unit mitarbeiter.

ps: erlebt wie eine pflegekraft total genervt an arm einer älterenen dame gezogen hat nur weil sie nicht machte was sie wollte. wer weiß wie sie sie noch behandelt hat während wir nicht dort waren, daraufhin hat sie den zimmer trennwand zu geschoben damit wir nichts mehr sehen?

die dame hatte 8 stunden gehirnblutung erlebt.
man denkt so ein verhalten könnte man in anderen ländern sehen aber doch nicht in "sozialen" deutschland

Alex M.

Sehr sehr gutes Therapiezentrum ! Sehr gute Ärzte,Pflegerinnen und Pfleger und Therapeuten ! Eine Einrichtung die man selten so findet ! Man merkt einfach das dort die Mitarbeiter gerne Arbeiten ! Wir hätten keinen besseren Platz für unseren Vater finden können,er war 2 Monate dort und wir hatten immer ein sehr gutes Gefühl dabei.
In dieser Einrichtung Arbeiten Menschen mit Menschen die schwer Erkrankt sind und trotzdem die beste Versorgung genießen dürfen egal welches Alter. Was in vielen Krankenhäuser nicht der Fall ist!
Wir als Familie sind uns einig das wir, wenn wir hätten können 10 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Sterne und mehr vergeben wenn es möglich gewesen wäre!
Sehr gute Arbeit macht einfach weiter so eure Arbeit ist klasse 👍🏻
Wir sind euch sehr dankbar dafür😘

Claudia

Einfach super! Ein Top Rehazentrum!
Ich wusste nicht dass es so eine tolle Einrichtung gibt.
Wir befinden uns aktuell in Behandlung auf Station 4.
Wir sind einfach nur begeistert. Das Pflegepersonal, die Therapeuten und die Ärzte sind sehr kompetent und immer sehr freundlich.
Wir können jederzeit anrufen und bekommen immer eine freundlich Auskunft egal wie stressig es gerade ist.

Ich kann die schlechten Bewertungen hier nicht nachvollziehen.
Wir werden immer mit eingezogen und sehr oft informiert.

Wir können einfach nur Danke an Station 4 sagen, dass ihr euch so gut und mit so liebe und Fürsorge um die Patienten kümmert.

petra U.

Mein Mann ist hier in ambulanter logopädischer und physiotherapeutischer Behandlung. Wir sind sehr zufrieden und mein Mann fühlt sich von den Therapeutinnen sehr gut behandelt und betreut. Es wird auf seine Bedürfnisse sehr gut eingegangen. Er ist seit dem viel motivierter und ehrgeiziger.
Die Mitarbeiterinnen am Empfang und die Therapeutinnen sind überaus nett und freundlich, sie stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Vielen lieben Dank und herzliche Grüße
Petra und Dietmar Ullrich

Aynur S.

Ich habe lange mit mir gerungen, und mich letztendlich dafür entschieden, eine Bewertung zu schreiben. Es geht um meinen Vater, der nach drei Tagen Aufenthalt im Therapiezentrum in Burgau verstorben ist. Mein Vater hatte einen Herzstillstand, der zu Hirninfarkten geführt hatte. Er konnte reanimiert werden. Er hat drei Wochen gekämpft, bis er im Therapiezentrum starb. In den drei Tagen, die er hier stationär war, wurde der Prozess des Weaning von der künstlichen Beatmung gestartet. Es lief gut, auch wenn er ein schwaches Herz hatte. Er war kein Akut-Patient. An dem Tag, als er zweimal für zwei Stunden selbständig geatmet hatte, starb er am Abend. Meinen Vater können wir nicht mehr zurück holen, aber ich kann mit dieser Bewertung zumindest Aufmerksamkeit auf gewisse Themen lenken und damit anderen Patienten helfen. Ich zähle auf:

1. Als ich meinen Vater das erste Mal in dieser Klinik besucht hatte, bat mich der Pfleger, der sich an dem Tag um meinen Vater gekümmert hatte, mit ihm kurz den Raum zu verlassen. Er fragte mich, ob sich mein Vater schnell aufregen würde, denn sein Blutdruck würde hochgehen, wenn er mit ihm arbeiten wolle. Und dass er ihn deswegen schimpfen musste. Er sagte weiterhin, dass mein Vater mitarbeiten müsse. Mein Vater lag im künstlichen Koma. Wie kann ein Mensch ohne Bewusstsein mitarbeiten? Daraufhin meine Antwort: „Ich denke, dass mein Vater Angst hat.“ Ich möchte hier anmerken, dass Pflegepersonal generell mein tiefstes Verständnis haben. In diesem Fall war ich zutiefst schockiert, dass ein Mensch im Koma geschimpft wurde.

2. Wir wurden zu keiner Zeit über die Therapie meines Vaters von einem Arzt aufgeklärt. Nur das Pflegepersonal hat mit uns kommuniziert.

3. Als mein Vater starb, bin ich von München nach Burgau gerast. Der Rest der Familie war schon bei meinem Vater im Krankenzimmer. Ich bat den Pfleger nochmal mit dem Arzt sprechen zu dürfen. Als der Arzt den Raum betrat, fragte er, was er tun könne. Ich bat ihn, mir die Situation zu erklären. Daraufhin hat er mich mit den Worten angekeift: „Ich habe es eben ihrer Familie erklärt, kann es ihnen ihre Familie nicht erzählen?“ Daraufhin erwiderte ich: „Meine Familie kann nicht reden, meine Familie weint. Sie haben auch einen Vater, haben Sie kein Verständnis!?“

Dann fing er an zu erklären, und fragte öfters, ob wir ihn verstehen würden. Als ich sagte, dass wir alle studiert haben und ihn durchaus verstehen würden, nahm er sich dann doch die Zeit, ausführlich zu erläutern, was vorgefallen war.
Ich bin dennoch der festen Überzeugung, dass ein Arzt soviel emotionale Intelligenz aufweisen sollte, dass er unabhängig vom Intellekt eines Angehörigen, die Situation ausführlich erklären sollte, vor allem wenn der Patient gestorben ist. Gibt es eine schmerzvollere Situation als der Tod eines geliebten Menschen. Ist es fair, in einer solchen Situation von einem Arzt angekeift zu werden?

Fazit: Wenn Sie Migrationshintergrund haben, dann lege ich Ihnen zu Herzen, ihren geliebten Menschen in dieser Klinik nicht behandeln zu lassen. Und wenn er über 70 Jahre sein sollte, auch nicht, weil ältere Menschen werden hier schnell aufgegeben. Während der Oberarzt in der neurochirurgischen Intensivstation in Günzburg uns Empathie entgegenbrachte und Hoffnung sah, wurden wir in Burgau von der ersten Sekunde an immer wieder darauf hingewiesen, dass mein Vater doch schon so alt sei. So what? Haben alte Menschen nicht das Recht zu leben?